„Warum sollen wir regulieren, wie viel Swingerclubs es in der Stadt gibt?“
Manchmal ist es gar kein Antrag der Aufsehen erregt sondern ein Satz. So ging es mir als der Rat ein „Vergnügungsstättenkonzept“ beriet. Ich fand das Ganze einfach zuviel Regulierung. Ratskollege Harald Eufinger von den Grünen hatte völlig zu Recht bemerkt: „Wo gibt es denn in Iserlohn ein ausschweifendes Nachtleben, was reguliert werden muss?“. Die Stadtverwaltung und die Mehrheit im Rat wollen damit Discotheken, Spielhallen, Wettbüros, Swingerclubs, Bordelle und vergleichbar „anrüchige“ Etablissements in bestimmten Stadtteilen beschränken.
Ein Satz von mir aber prägte den nachfolgenden Artikel im IKZ (Iserlohner Kreisanzeiger):

Bericht des Iserlohner Kreisanzeigers 4.10.2014 – IKZ, Mit Erlaubnis des IKZ – © Funke Medien Gruppe
Damit war ich durchaus zufrieden. Die richtige Botschaft knapp auf dem Punkt: Wir brauchen nicht mehr sondern weniger Regulierung.