Anfang Juni 2015 hatten wir ihn vorgeschlagen, nach den Sommerferien beschloß ihn der Hauptausschuß fast einmütig und im Dezember trat er zum ersten Mal zusammen: Der Arbeitskreis IT des Rates. IT – Informationstechnologie, das ist mehr als Technik. In unserer Begründung schrieben wir:
„Der Hauptausschuss kann die umfangreichen Aufgaben in diesem Bereich nicht im Einzelnen beraten, sie dürfen aber in unseren Augen auch nicht ohne Mitwirkung des Rates angegangen werden
∙ In der Zukunft werden verstärkte Anstrengungen zum Thema E-Government notwendig sein und die Stadt vor besondere Aufgaben stellen.
∙ Die schrittweise Umstellung der EDV auf zeitgemäße Hardware, die Frage der Kosten proprietärer Softwarelösungen und die Möglichkeiten der Verwendung von Open Source Software bedürfen auch politischer Begleitung.
∙ Die Einbindung der Stadtverwaltung und der städtischen Einrichtungen in die Bemühungen der Stadtwerke und der Iserlohner Freifunkinitiative sollte ebenso aufmerksam begleitet werden.
∙ Fragen der Vergabe städtischer Aufträge und denkbarer No-Spy-Vereinbarungen dabei sollten vor öffentlicher Diskussion auch vom Rat fachlich diskutiert werden.
∙ Der zunehmende Bedeutungswandel der EDV-Abteilung als einer alle Bereiche erfassenden zentralen Schnittstelle der Verwaltung bedarf der Aufmerksamkeit des Rates.“
Kurz vor Weihnachten dann tagte der AK zum ersten mal und wählte auf Vorschlag des Bürgermeisters mich zum Vorsitzenden. Über die Arbeit werde ich hier weiter berichten.